Donnerstag, 8. März 2018

Simple Mombie

--------- Erziehung ist so viel mehr --------



Mombie 




Irgendwann lies es sich nicht mehr vermeiden. Ich muss, die frage; was ist eine Mombie, so gut es geht erklären.. Ein paar meiner Instagram und Blog Follower, sowie ein paar aus meinem privaten Umfeld, haben mich diverse Male gefragt, was das wieder für ein Modetrend sein soll..




Modetrend??? Verdammt, nein!
Mombie setzt sich ursprünglich aus Zombie und Mommy zusammen ...
Mittlerweile kann man aber sagen, dass es eine neue und eigene Beschreibung für eine bestimmte Art von Müttern geworden ist. So wie es die Helikopter Eltern gibt und die Ökos oder die " oh Gott, warum haben die Kinder", gibt es auch die Mombies mit den Ausläufern:  Tombie für die Töchter, Sohnbie für die Jungs und Dadbies für die Väter.
Die werden allerdings von einigen Mombies "Die Penisse, der Penis" genannt.
Den Titel Dadbie bekommen sie allerdings nur, wenn sie den Mombies ebenwürdig sind.


Ich habe mich in den letzten Monaten viel mit diesem Thema auseinandergesetzt und kam selbst zu dem Ergebnis, dass man keine klare aussage zur Mombie treffen kann. Denn eine Mombie ist so viel.
Jeder lebt es anders aus, empfindet es anders.
Ich habe mal ein paar meiner Mombie "Kolleginnen" gefragt:


  • Was ist für Euch eine Mombie?
  • Was macht euch zur Mombie?
  • Woran erkennt man eine Mombie?
  • Kann jeder eine Mombie sein?
Was sie mir geantwortet haben, ist genau dass, was ich erwartet habe. Eine bunte Mischung aus verdammt ehrlichen Worten und Meinungen. 
Aber dazu weiter unten mehr, ich habs etwas mit eingebaut, da ich keine Namen nennen wollte. Das wissen meine Mombies aber auch... Danke ihr lieben!


Ich lebe ja schon immer als Mombie. Schon, als ich noch nicht wusste, das es Mombies gibt. Selbst meine Mutter war eine Mombie..




Bekomme Kinder haben sie gesagt. Das macht Spaß haben sie gesagt. Das erfüllt Dich mit Liebe und Stolz, haben sie gesagt..

Was sie einem aber nicht gesagt haben, ist die Tatsache, dass Deine Kinder Dich auch extrem nerven können, dass Du sie verschenken, versteigern oder verkaufen willst.

Du bist nie mehr alleine auf dem Klo oder der Dusche oder der Badewanne,, oder in Deinem Bett.. Nie mehr! Sie werden Dich nie wieder schlafen lassen. Erst musst du alle drei Stunden aufstehen, dann mindestens einmal und irgendwann erst wieder, wenn sie zuhause sind, weil du dir vorher zu viele Sorgen machst. Also gewöhne Dich daran, du wirst nie wieder schlafen, wie vor der Mutterschaft.



Eine Mombie findet ihre Kinder auch einfach mal doof! Und das darf man auch laut aussprechen.

Sie wird auch Mal laut und lässt sich auf keine Diskussion ein. Denn, wir verhandeln nicht mit den kleinen Terroristen.


Eine Mombie ist nicht perfekt. Sie weiß, wie es geht, und seien wir ehrlich, sie ist es auch. haha

Aber die meiste Zeit sind wir einfach normal. Wir lassen uns nicht verbiegen. Weder von der Umwelt, den Kollegen, Bekannten, Verwandten oder gar dem Mann. Eine Mombie muss ihren Mann stehen und tut es auch, in dem sie wie eine Löwenmama kämpft und sich selbst dabei niemals vergisst. Selbstfürsorge beginnt im Kopf. Das müssen viele einfach noch lernen, aber die Mehrheit der Mombies weiß, wie es geht.

Man setze das Kind in einen Hochstuhl, eine Wippe oder auf die Couch. Gebe ihm Kekse, Nutellabrot, ein Spielzeug oder das Tablet/Smartphone und lasse es auch mal meckern und schreien. In dieser Zeit gehe man selbst einfach mal aufs Klo und genieße das allein sein. Oder die Raucher gehen raus auf den Balkon.. Dein Kind wird in diesen 5 Minuten, in denen es heult oder meckert, futtert oder eine Kikaninchen folge sieht, nicht ersticken und auf Lebenszeit versaut werden. Es wird einfach nur überleben, da Du einmal tief durchatmen konntest.


Hat eine Mombie (so wie ich) Brüllaffen zu Hause, hat sie nur eine Überlebenschance. Sie muss lauter sein. Sie wird die Musik so laut drehen, dass die Kinder nicht mehr zu hören sind. Diese werden freiwillig irgendwann nachgeben, da sie sich einfach nicht mehr selbst hören und das langweilig ist.

Sollte das Lautstellen der Musik nicht möglich sein, da man mit anderen Menschen, in einem Haus lebt, dann nehme man Kopfhörer.


Anmerkung: Wenn meine Kinder meinen sie müssen brüllen, dann brülle ich zurück...
Kinder sollen spielen können, aber sie sollen auch lernen, dass man auf andere Rücksicht nehmen sollte. Ab 18 Uhr, ist hier ruhe, wenn andere Mieter, Feierabend haben. Dafür erwarte ich, dass in der Schlafenszeit meiner Kinder ruhe ist.. Bei uns klappt es zu 98%

Eine Mombie muss nicht Top gestylt aus dem Haus gehen. Da reichen auch mal Hausschuhe, Jogginghosen und ein natürliches, ungeschminktes Gesicht.

Wahlweise so:

Sturmfrisur
Zum Glück kennen die mich im Kiga schon haha
Sie zieht die Kinder im Schlaf an, nicht zwingend richtig herum, aber hey, der Wille zählt. ( Danke Rina, ich hab sooo gelacht)
Das Zuhause darf auch mal chaotisch sein. Ich nenne es Wohlfühlen, heimisch oder anti Möbelhaus style..

Die Küche wird benutzt, also wird sie auch nur zu 10% aussehen wie geleckt. Und diese blöde Küche wird es nie wieder, denn Lackschränke bekommt man irgendwann nicht mehr fleckenfrei. Und in unserer "tollen" Wohnung kamen uns nun 2 von 3 Hängeschränke runter. Also auch null Platz, da muss dann einfach abgestellt werden, wo es geht.

Wall of Kidsart.. incl. Witcher Cosplay Calender by Maul Cosplay (Defcon Unlimited)

Bei einer Mombie werden auch gerne die kunstvollen Bilder und Basteleien, in der Wohnung aufgehängt. Aber natürlich mit einem, Mama extra...  

Wahlweise Poster von Musikern, halb nackte Männer :-)
Oder wie bei mir, ein Cosplay Kalender von °Maul Cosplay als Witcher
Oder man schmeißt die Kunst der Kids heimlich weg.. In die Nachbar Tonne, damit das Kind sie nie wieder findet..Wichtig!

Bei der Mehrheit der Mombies findet man nur ein Bügeleisen, wenn sie auch Nähen. Sonst heißt es nämlich: Bügeln? Kann man das essen?

Und es ist uns egal was andere, sagen oder denken. Wir wollen keine ungebetenen Ratschläge oder Meinungen. Menschen, die hinter unserem Rücken lästern, können uns, wenn sie eh gerade dort sind, auch gleich am verlängerten Rücken..ihr wisst schon. Das sind allerdings meistens solche Menschen, die zu viel Langeweile haben und sich damit profilieren müssen..

Wir akzeptieren und tolerieren andere arten der Erziehung und Meinungen. Wir beharren nicht auf unsere Weise, das ist uns zu anstrengend. Außerdem ist es jedem Selbst überlassen, wie er erzieht oder was er macht.

Wir sind locker, sarkastisch, ironisch und voller Humor ...


Kind: Hustet

Fremder: Na erkältet?

Ich: ne, Raucher

Stille



Wir lästern gerne Mal über unsere Männer sowie unsere Brut. Das ist unsere Art die liebe zu zeigen, die wir für sie empfinden. Sollte sich nun jemand verarscht vorkommen, so hat er zwar das Recht dazu, kann sich aber dann nicht zu den Mombie -Verstehern dazu zählen und sollte uns einfach aus dem Weg gehen.

Wir können (viele, also die meisten) fremde Kinder nicht leiden und deren Mütter sowieso nicht.
Wir geben unseren Kinder Zimt im Milchreis, backen keine Salzstangen selbst, fahren kein 10 Gänge Menü im Kindergarten auf, wenn das Kind Geburtstag feiert, da reicht auch gerne ein gekaufter Kuchen mit extra Schoko Smarties Dekoration.
Wir kochen wann und wie wir wollen. Es darf aber auch gerne Mal vom Schachtelwirt sein oder Lieferservice. Fixbeutel sind auch nicht unbekannt oder etwas mehr Fleisch neben dem Tiefkühlgemüse.. Es gibt auch Exemplare, die können nicht kochen und ihre Kinder überleben es.

Wir wissen, wir können frisch und gesund kochen, aber wir müssen nicht.

Die Kids dürfen essen, wenn sie hunger haben, Schokocreme ist ihnen nicht nur aus der Werbung bekannt und Süßigkeiten werden nicht versteckt.

Liegen unsere Kinder im Geschäft auf dem Boden und schreien oder Meckern, so lassen wir sie sitzen und gehen weiter oder schmeißen uns daneben und warten, bis es dem Kind peinlich wird.

Wir machen alles immer etwas anders und nehmen uns dabei selbst nicht ganz ernst.

Oft werden wir Mombies als böse und faule Mamas hingestellt, die mit Handy am Sandkasten sitzen und die Kids alleine spielen und klettern lassen. Die ein Urvertrauen in ihre Kinder haben, die auch ohne Essen in 4 Tupperdosen zum Spielplatz gehen oder die ihre Kinder auch dreckig werden lassen. Die nicht mit Sagrotan danebenstehen oder Wechselklamotten auspacken, nachdem das Kind Eis mit vollem Körpereinsatz gefuttert hat.

Bei uns sitzen die Kids auch mal auf dem Boden oder der Couch zum Essen oder Essen dreck im Garten, aus der Sandkiste oder heben etwas im Geschäft auf.

Man darf es nicht mit, verwahrlosen lassen verwechseln oder mit nicht kümmern wollen, Faulheit oder Desinteresse. Wir lieben unsere Kinder mehr als unser eigenes Leben, wir lassen uns nur nicht die Zügel aus der Hand nehmen. Wir lassen sie selbst entdecken, Erfahrungen machen und vertrauen auf sie. Wir handeln aus dem Bauch heraus und das ist, dass, was unsere Kinder brauchen, und lieben.
Mombie to be

Wir sehen den Bedarf unserer Kinder und wissen genau, wie wir damit umzugehen haben. Macht es das, weil es das einfach will oder weil es das wirklich nicht kann. Wenn ich meinem Kind nicht dieses Vertrauen entgegen bringen kann, dass es alleine klettern, laufen, etwas Neues lernen kann, wie soll es denn später alleine durch diese Welt gehen? Mit Mama an der Hand?

Warum soll ich nach einem stressigen Tag nicht am Sandkasten sitzen dürfen und mit dem Handy surfen, wenn die Kids spielen? Wissen die super Mamas, die das verteufeln, was ich hinter mir habe?

Ob die Kinder die ganze Zeit schon so brav waren?

Darf ich auch mal mein Kind ignorieren, wenn es zum 50x gerufen hat, Mama, guck mal, wie ich rutsche..?! Ja verdammt! Denn auch mein Kind muss lernen, das sich die Welt nicht 24/7 nur um es dreht. Ich hab die Ersten 10x geschaut und dann ist auch mal gut.

Ja mein Kind landet mit dem Gesicht im Sand, dann wirds mit der Hand abgewischt und weiter gehts. Es versucht alleine zu klettern, super und viel Glück. Ich werde dann hingehen, wenn es meine Hilfe verlangt, da es diese dann auch braucht oder wenn ich merke, das geht in die Hose.. Aber ich muss nicht mit hochklettern, aus Angst es stürzt ab.. Es sei denn, es ist noch nicht reif genug..

Man vertraut seinen Kindern altersgerechte Dinge zu und ist stolz, dass es das alleine kann. Das ist Balsam für die Kinderseele.
Und ganz ehrlich, eine Mutter hat eine Pause verdient!




Eine Mama muss nicht TOP gestylt aus dem Haus gehen. Natürlich sollte man sich nicht komplett verlieren und die Kontrolle über das eigene Leben verlieren, aber wer schreibt vor, dass Mamas ala TOP Model rumlaufen muss?

Die Kids werden auch nicht mehrfach am Tag umgezogen, nur weil es sich flecken geholt hat, was soll das?

Es ist auch von Kind zu Kind unterschiedlich, ob es getragen oder geschoben werden will, ob es mittags schlafen möchte oder nicht und ob es Dein Kind blöd findet oder nicht.

Wenn unsere Kinder uns brauchen, sind wir da. Wir verzichten auf alles, um Sie glücklich zu machen.

Aber wir sind auch gerne mal peinlich, ärgern Sie, und knutschen Sie vor Ihren Freunden..

Wenn wir Sie doof finden, dann ist das eine natürliche Reaktion, die haben die Zwerge ebenso, oder glaubt ihr, die lieben euch immer und mit jedem Atemzug? Ha, die finden euch auch mal doof und das gehört genauso zum Leben und zur Entwicklung, wie alles andere, was Sie sich in Ihren kleinen Köpfen ausdenken und uns dann damit, an den Rand des Wahnsinns treiben.



Es gibt so viel zu sagen über das Mombie sein, aber unterm Strich sind wir alle nämlich eines.. MAMA!

Egal welche Erziehungsmethode, welchen Kindersitz, ob Stillen, Flasche, Tragen oder schieben, wir sind Eltern von wundervollen kleinen Wesen, die wir selbst erschaffen haben. Ich bin eine Heli, wenn es darum geht, dass unser großer alleine zur Schule und nach Hause läuft. Und wenn er dann zu spät Heim kommt. Wenn sie mich extrem brauchen oder kleine Schwierigkeiten mit auf den, Lebensweg bekommen haben, wie die Diagnose Late Talker. 
Wir sind Löwinnen, die um und für Ihre Jungen kämpfen und das sollte verbinden und nicht trennen ...

Hier noch ein link zu einem Beispiel von mir.. Bitte Klicken

Donnerstag, 15. Februar 2018

Anzeige: Mein Herz in zwei Welten - JoJo Moyes *Rezi*

---------- Bücher und Ebooks ----------

Werbung durch Nennung und Abbildung des Buches
Selbst erworbenes Exemplar


Genre: Liebesroman

Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 588
Hardcover 22,95 €
ebook: 19,99 €

ISBN: 978 3 8052 5106 8
1. Auflage: Januar 2018








Mein Herz in zwei Welten


Trage deine Ringelstrumpfhosen mit Stolz.
Führe ein unerschrockenes Leben. Fordere dich heraus. Lebe einfach.

Lou steht vor einem Neuanfang.. Sie geht den Weg, den Will ihr gewünscht hat. Sie trennt sich räumlich von Sam. Dem Mann, der sie auffing, der sich ihr öffnete und den sie liebte.New York.. Ein Glamourleben Ihrer neuen Arbeitgeber, ein anderes Leben für Louisa und eine Menge Loyalität, schweigen, Aufregung und Herzschmerz. Lügen und Ungewissheit; Trennungen, Tod und gebrochene Herzen..

Louisa Clark muss herausfinden, wer sie wirklich ist. Was erwartet sie vom Leben, wo will sie sein und wer will sie sein. 
Sie opfert sich auf und steht plötzlich da und hat nichts mehr..
Kann sie sich wieder ins Leben zurückkämpfen? 





Ich bin gerade mit diesem neuen Lebensabschnitt von Lou fertig und fühle mich eigenartig.

Für mich ist es wieder, ein offenes Ende..



Dieses Buch hat mich überrascht.  Ich hatte bis zum Schluss das Gefühl, dass Louisa sich kein Stück weiterentwickelt. Während ich las, wollte ich ihr immer wieder gegen den Hinterkopf schlagen und sie fragen, ob sie noch an Latten am Zaun hat.

Es war ein schwerer Start in das Buch. Ich habe diesmal auch länger gebraucht, um es zu lesen. Zum einen wegen der Kinder. Ich komme dann nur abends dazu und dann meistens auch erst ab halb zehn. Aber es lag auch ein Stück weit an dem, was ich da las. Ich hasste die Arbeitgeberin von Lou und ich hasste es, wie Lou damit umging.

Ich hatte die Hoffnung, dass Louisa Clark endlich aus dem Arsch kommt und sich Wert.  Dass sie endlich offen und ehrlich ihre Meinung sagt, für sich einsteht und auch mal losschreit.. 

Ich war schockiert über Entscheidungen und Handlungen. Dann wurde ich wieder überrascht oder musste lächeln. Allerdings war vieles, was die Arbeitgeberin angeht, vorhersehbar, dass ich teilweise etwas gelangweilt war, wenn es sich bestätigte.
Allerdings wurde die kalte Seite der oberen Zehntausend sehr gut beschrieben und man fühlte sich, ebenso wie Lou, immer etwas ungewollt und ausgenutzt.. Man konnte sich in Lou hineinversetzen und ein anderes Mal wieder nicht.. 

Auch hier war es wieder so, dass das Buch erst etwas nach der hälfte, wieder an fahrt aufnahm und ich flüssiger und neugieriger durchlesen konnte.

Bei all der Aufregung um ihre Entscheidungen fiel mir recht spät erst auf, dass Lou sich doch geändert hatte. Dass ihre Loyalität und all dass, was mich so aufregte, einfach ihre Lösung für Probleme war. Ihr Weg im Leben und ihr Charakter..
Sie musste diesen Weg gehen, um sich zu finden, die Traurigkeit zu verlieren und ihrem Traum, leben einzuhauchen. Wie auch ihre Prüfung in der Liebe...

Tränen gab es keine, dass hat dann doch etwas gefehlt.. 

Man schwankt diesmal zwischen Wut und Enttäuschung, Verständnis und Unverständnis..

Es ist eine ganz andere Art von Lous leben und ich denke, das ist genau der Richtige..

Das Ende ist für mich offen und für andere ist es abgeschlossen.. Die Zeit wird zeigen, was JoJo daraus machen wird...


Mittwoch, 14. Februar 2018

Anzeige: treaclemoon warm cookie dough duschcreme

----------------------------- Hygiene und Wellness -------------------------------



treaclemoon
warm cookie dough duschcreme

 Exclusiv bei Rossmann

Marke: treaclemoon 
Sorte: warm cookie dough
Produktart: Duschcreme
Preis: 3,95€
Inhalt: 500 ml
Zu Werbezwecken von Rossmann zur Verfügung gestellt.

Ich habe diese Woche eine neue Duschcreme zum Testen bekommen. Rossmann hat mir die neue Treaclemoon warm Cookie dough zur Verfügung gestellt.

Die Duschcreme duftet wirklich lecker nach Keksteig. Es ist nicht aufdringlich und wie jedes Duschgel/ Wie jede Duschcreme, bleibt der Duft nicht lange auf der Haut.

Meine Haut verträgt die treaclemoon Produkte sehr gut, sie trocknet nicht aus oder juckt.. Der Duft ist ganz zart auf der Haut und man fühlt sich nach der Dusche entspannt und die Haut ist schön weich. Dank des leckeren Duftes, wird jede dusche zum Wellness erlebnis.

Es ist kein zu schwerer Duft und daher auch sehr gut für die Frühlingsmonate geeignet.


Seit Januar exclusiv bei  Rossmann ( Nicht Online)


Anzeige: JoJo Moyes - Ein ganz neues Leben *Rezi*

-------------------- Bücher und Ebooks -----------------------

Werbung durch Nennung und Abbildung des Buches
Selbst erworbenes Exemplar


Jojo Moyes Ein ganz neues Leben
Rowohlt Verlag GmbH

Genre: Liebesroman

Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 523
Taschenbuch: 10,99 €
Hardcover 19,95 €
ebook: 9,99 €

ISBN: 978 3 8052 5094 8
1. Auflage: September 2015












Ein ganz neues Leben




<<Du hast mich mitten ins Herz getroffen Clark. Vom ersten Tag an, dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.>>


Sechs Monate... Sechs Monate hatten Will und Louisa zusammen. Ein halbes Jahr, das nicht hätte intensiver sein können. Lou hat sich verändert. Sie ist mutiger, hat einen offeneren Blick für ihre Mitmenschen und trotzdem nicht ausgelassen und mutig genug um sich ihre Träume zu erfüllen.
Immer wieder versucht sie den Weg zu gehen, den ihr Will geebnet hat. Sie versucht aus ihrer Depression zu entfliehen, versinkt jedoch immer wieder in Selbstzweifel und trauert Will nach. Sie hat Will gegenüber ein Schlechtes gewissen, weil sie es nicht schafft, das Leben zu führen, das er sich für sie wünscht, wofür er ihr einen Start geschenkt hat..


Die Geschichte nach Ein ganzes halbes Jahr, ist eine rund um Depression, Trauer und Neuanfang.
Sie geht zur Selbsthilfegruppe und fragt sich, warum sie das tut.
Sie hat einen schweren Unfall und verfällt immer mehr in Selbstmitleid.
Ihr Job ist wieder nur ein Mittel zum Zweck. Der Chef ein Idiot, der sie schikaniert und eine Louisa, die sich wieder zu viel gefallen lässt.
Ihre Eltern machen eine Entwicklung durch, die manchmal spannender scheint, als das, was Lou die meiste Zeit erlebt.
Ihr Leben ändert sich schlagartig, nachdem sie zwei Menschen in ihr Leben lässt....



Ein Wort vorne weg: Bitte vergleicht niemals Bücher miteinander, die die gleichen Protagonisten haben! 

Ich habe mich sehr über eine "Fortsetzung" gefreut. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Louisa Clark weiter geht. Wie sie das erlebte verarbeitet, wie sie Ihr Leben weiterführt und ob sie sich ihre Träume erfüllt.

Als ich das Buch in den Händen hielt, konnte ich es nicht mehr ablegen. Ich hab es ebenso verschlungen wie das Erste.. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es anders ist.

Natürlich ist es ebenso flüssig geschrieben und man findet direkt in die Story, aber puh.. Es hat sehr langatmige Passagen, in denen man verführt wird, ein paar Seiten zu überfliegen..

Man hat das Gefühl, das sie aus dem Selbstmitleid überhaupt nicht mehr herauskommen will. Dann der große und schockierende Unfall. Danach geht es zack auf Zack.. Es beginnt Leben hineinzukommen und man findet endlich Zugang.

Es geht dann ziemlich schnell, man findet Lou wieder, ihre Ängste und ihren typischen Charakter.

Aber ich finde, es sind viel zu viele Nebenstorys, die das Ganze zwar zu etwas Spannenden machen, aber auch ein großes Chaos mitbringen..

Teilweise werden die Geschichten endlos gezogen, so hab ich es zumindest wahrgenommen. Erst im letzten Drittel fand ich das gewohnte und lieb gewonnene wieder. Man merkte sofort, dass JoJo in diesem Moment ihren Bezug zu Louisa wiedergefunden hat. Es war traurig, spannend, aufregend und voller Action. Ich war überrascht und zu tränen gerührt..

Lou und Sam.. Sam und Lou... Es hat mich so gefangen, dass ich am Ende des Buches da saß und dachte: Ey, neeee.. bitte... Ich wollte wissen, wie es weiter geht, wie sie ihr Leben nun weiter verbringen würde. Wie sie durchziehen, was aus den anderen wird.. Ich war wie in einer Gedankenblase gefangen..

Dazu kann man nur sagen, danke JoJo! Du schaffst etwas, dass so kaum jemand von sich behaupten kann. Es ist eine Fortsetzung, aber keine, wie man sie sich vorstellt. Es sind bekannte Menschen, die sich mehr oder weniger entwickeln, es gibt neue Personen und Dinge, die hat man so nicht erwartet.

Ich wurde nicht enttäuscht.

Warum viele das Buch so schlecht bewertet haben, kann ich nicht verstehen. Sie haben zu hohe und komplizierte Vorstellungen davon, wie etwas weitergehen kann oder soll.

Ich denke, dass es genau richtig gelöst wurde. Ich finde erschreckender, wie Bücher verfilmt werden! Das ist etwas, dass ich nicht leiden kann.. Bücher sind nur schlecht, wenn die Vorstellung eine komplett andere war, ich nicht hineinkomme oder die Story einfach Blöde ist.

Das kann ich hier in keinster Weise feststellen.



Es ist ein typischer Moyes und eine typische zum verrückt werdende Louisa Clark!

Dienstag, 13. Februar 2018

Anzeige: JoJo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr *Rezi*

---------------------------- Bücher und Ebooks ---------------------------


>Werbung durch Nennung und Abbildung des Buches<
Selbst erworbener Artikel


JoJo Moyes Ein ganzes halbes Jahr
rowohlt Verlag



Genre: Liebesroman

Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 512
Taschenbuch: 14,99 €
ebook: 12,99 €

ISBN: 978-3-499-26703-1
1. Auflage: März 2013

https://www.jojomoyes.com/



Ein ganzes halbe Jahr

Lou & Will

Louisa Clark ist 27, lebt in einem winzigen Zimmer im Haus ihrer Eltern und unterstützt sie mit ihrem Gehalt, das sie sich in dem netten Pub Buttered Bun verdient. Als der Laden schließt, scheint das einzige Jobangebot für Louisa das einer Pflegekraft für einen Rollstuhlfahrer zu sein. Sie geht mit widersprüchlichen Gefühlen zu dem Vorstellungsgespräch, ohne eine Ahnung, auf was sie sich da genau einlässt. Lou weiß, dass sie diesen Job dringend braucht.


Der zu betreuende Mann, Will Traynor, ein verbitterter, sarkastischer Kerl, der ihr mit jedem Wort, mit jeder Geste zeigt, dass er sie nicht um sich haben will. Lou steht kurz davor, diesen Job zu kündigen.
Als Will´s Exfreundin und ein gut befreundeter Arbeitskollege ihn besuchen, belauscht Louisa einen Teil des Gesprächs und zum ersten Mal kann sie erahnen, welches Leid er in den letzten zwei Jahren durchleben musste. Sie beginnt, ihre Einstellung ihm gegenüber zu ändern und verstrickt sich immer mehr in das Leben von Will. Diese Veränderung wirkt sich nicht nur auf Louisa aus, auch Will scheint einen Wandel zu durchlaufen und zum ersten Mal seit dem Unfall scheint sein Leben wieder an Bedeutung zu gewinnen.


Eine Frau und ein Mann.
Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.
Die Liebesgeschichte von Lou und Will

Zu diesem Buch gibt es schon sehr viele Rezensionen und Meinungen, dass es nicht wirklich neu ist, was ich darüber schreibe. Ich möchte nur mit diesem Buch starten, da ich alle drei Bände gelesen habe und diese in meinem Blog verewigen möchte. Außerdem soll es der Start für, meine Lieblingsbuch Rezensionen sein. Ich hoffe, ich kann das, was ich normalerweise mit Worten aus meinem Mund und vielen Gesten meiner Hände zum Besten gebe, auch schriftlich, in diesen Blog bekomme.
Dieses Buch..Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich habe es regelrecht verschlungen. Ich habe es erst sehr spät gekauft, da ich erst nicht genau wusste, ob ich mit dem Thema umgehen kann.
Mein Buch gehört zur 15. Auflage im Januar 2014. Zwei Jahre zuvor, musste ich meine Mutter beerdigen.. Aber, JoJo Moyes geht mit diesem Thema und mit dem Thema Sterbehilfe, in Ihrem Werk sehr respektvoll und einem funken Humor und Ironie um, dass es leichter macht.
Ich habe dieses Buch in 20 std gelesen, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Es ist flüssig geschrieben, auch wenn ich manchmal stoppen musste, wenn englische Städte, Orte, Stores oder Namen auftauchten, die ich noch nicht kannte oder wusste, wie man sie ausspricht. Aber dieses Schicksal hat man sehr oft mit Werken von englischen Schriftstellern oder Geschichten, die dort spielen. Es ist etwas, dass zu den Büchern von JoJo Moyes dazugehört und es so authentisch und liebevoll macht.

Ein ganzes halbes Jahr ist etwas für mich komplett Neues. Eine Liebesgeschichte, die so anders ist. Eine Hauptfigur, die so normal und nah am Leser ist, wie kaum eine andere.
Louisa Clark ist verrückt, hat Ihren eigenen Modegeschmack, der nicht bei jedem gut ankommt. Sie ist manchmal zu ehrlich für ihre Umgebung und im Verlauf der Geschichte denkt man immer wieder: warum??! Mädel, das kann jetzt nicht Dein ernst sein.
Oft bleibt man mit offenem Mund sitzen und versucht zu verstehen, warum Sie jetzt so reagiert hat, oder eben nicht.
Am Ende muss man sagen, es ist schon richtig so und es gehört nun mal zu Lou und Ihrem Charakter.

Das Zusammenführen der Mittelklasse mit der High Society ist schwierig, aber es ist der Autorin gelungen, Arm und Reich miteinander zu verschmelzen, ohne es aufgesetzt erscheinen zu lassen.
Sie erzählt zwei Geschichten, die am Ende zu einer Gemeinsamen wird. Die Nebengeschichten um Lou´s Familie. Der kranke Opa, die alleinerziehende Schwester, die nur am Meckern und bevormunden zu sein scheint und die liebevollen und doch durchgeknallten Eltern..
Das Gesamtpaket ist es, was dieses Buch ausmacht.

Ich habe oft gelacht, mich fremdgeschämt, geflucht und geheult. Mein Gott was hab Ich geheult...
Also stellt Euch Taschentücher an die Seite, wenn ihr beginnt zu lesen.
Dieses Buch holt Euch sofort ab. Ihr seht vor Eurem inneren Auge direkt eine Umgebung, verschiedene Menschen und Ihr baut Euch Eure Louisa Clark, Euren Will Traynor und alle lieb gewonnenen ( mehr oder weniger) Protagonisten. Ihr seid mittendrin und ihr werdet bis zum letzten Satz, die Hoffnung behalten, dass es ein Happy End geben wird ... schnief...

Ich habe den Film dazu nicht gesehen. Ich weigere mich, mir meine Lou, meine vor dem inneren Augen vorgestellten Personen, vermiesen zu lassen. Oft machen die Filme alles kaputt. Es ist mir bei PS. Ich liebe dich passiert, Bridget Jones geht noch, aber Lou, nein, die wollte ich mir nicht zerstören lassen. Die Vorschau zum Film sagte mir sofort, das wird nichts mit uns.

Louisa hat immer etwas Probleme mit ihrer Figur und im Film ist es Hollywood like, eine sehr schlanke Frau. Louisa ist im Buch und in meinen Vorstellungen so ganz anders, als diese Schauspielerin.. Sie passt für mich einfach nicht. 
Andere hatten eher Probleme mit Will, wobei ich mir denke, dass er genau das ist. Ein durchschnittlicher Engländer. Sorry aber der durchschnittliche Engländer ist keiner der Chippendales ;-)

Kleiner Tipp:

Ihr solltet dieses Buch nicht nebenbei lesen! Nehmt Euch Zeit. Egal zu welcher Jahreszeit, legt Euch eine weiche Decke parat, macht es Euch gemütlich, stellt Euch etwas zu trinken parat, die Taschentücher und lasst Euch auf dieses Buch ein.. 

Mittwoch, 31. Januar 2018

Mombie Eltern... Ein Auszug aus unserem Leben mit einem 2 jährigen.. ( überarbeiteter Beitrag)

----------------------------- Das schreibt das Leben ----------------------------

Wir..2011

Chef telefoniert... Kind im >Kindersitz auf der Rückbank

Wer kennt es nicht? Der Kühlschrank ist leer, die Vorräte erschöpft und der Magen knurrt.
Einziger Ausweg ...Einkaufen..
Nun fragen sich viele, ja wo ist der Sinn? ...
Ganz einfach! Einkaufen alleine oder mit Partner kein Problem! Egal ob mit Einkaufszettel oder ohne..Man hat die ruhe und weiß in etwa, was man braucht..
Nun gibt es noch den Faktor KIND!

Egal ob eins oder fünf du hast nur 2 Möglichkeiten.


Entweder Dein Kind oder die Kinder sind brav und hören aufs Wort und erdulden den Einkauf bis zurück im Auto um das versprochene Riegelchen Kinderschokolade o.ä. zu vernichten, oder du hast ein Kind, das den Laden auf links dreht, alles einkauft was schön bunt und lecker aussieht und Nichtmal annähernd Interesse daran hat den Laden auch wieder zu verlassen und dann quengelt, meckernd durch den Laden zu rennen. Du immer hinterher den Namen rufend und total genervt ...Früher hat man immer gesagt, das müsste meiner sein, dem würd ich helfen, aus dem Effekt heraus, weil es einfach tierisch nervt, wenn schreiende Kinder durch das Geschäft rasen und alles anfassen, was auf ihrer "arbeits" höhe zu greifen ist.


Das Obligatorische NEIN der Eltern ignorierend auf den Boden werfend. Der Nerv lag blank egal ob bei den Eltern oder denen die dem Schauspiel zu sehen und hören durften. Jahrelang nahm man sich vor, meine Kinder werden sich so nie benehmen!!!!


Irgendwann kommt der Tag, da gehst du mit Deinem Kind in ein Geschäft und merkst nicht das Du jetzt einer dieser Eltern teile bist, der rufend im Laden auf und abläuft immer dem Kind hinterher und mahnend das es nicht so schnell laufen soll und darauf achten, dass es niemanden umrennt.
Immer wieder den Einkaufswagen überprüfst, um zu sehen, was dein Kind nun wieder aus dem Regal oder der Kühlung gegriffen und im Wagen versenkt hat.


Je länger es dauert, seinen halb vergessenen Einkauf zu erledigen, umso mehr merkst Du, dass Du genau dass bist, was Du nie wolltest.

Dass genau das passiert ist, das du immer abgestritten hast. Dein Kind benimmt, sich wie sau und du bist so hilflos wie alle anderen Eltern vor dir. Geschehen vor einem Jahr mit unserem Junior im REWE.


Nicht der REWE in dem Oma arbeitet und in dem wir ihn laufen lassen können, ohne drauf zu achten und demnach auch nichts für unseren Einkauf vergessen, da ihn alle kennen und lieben und wir ihn sowieso nicht mehr wieder sehen, bis wir an der Kasse stehen.

NEIN ein anderer REWE (scheiß >Schleichwerbung lach)


Das Drama begann schon, bevor wir überhaupt losgefahren waren, da jr. der Meinung war, er könne das Auto fahren und sich strickt weigerte, vom Fahrersitz nach hinten in seinen Sitz zu krabbeln. Alles reden half nichts, er musste zu seinem Glück gezwungen werden und man wusste, das war erst der Anfang!!!


Ohne Mittagsschlaf ist ein Kleinkind von 2 Jahren ab einer bestimmten Uhrzeit einfach zum Kotzen.

Die komplette Fahrt wurde gemeckert geschrien und geheult, bis ich einfach in eine andere Richtung blickte, und versuchte den Terrorkrümel zu ignorieren.

Beim REWE angekommen ging das Theater weiter. Zwerg kaum abgeschnallt, sprang los, drückte sich zwischen den Sitzen durch nach vorne auf den Fahrersitz. Die Reaktion auf das Rausnehmen kann sich jetzt jeder denken. Klein D. trampelt beleidigt und meckernd über den Parkplatz, mir die Schuld gebend zur Eingangstür und verschwindet blitzartig in der Gemüseabteilung.



Ab diesem Zeitpunkt hörte man nur noch von Mama und Papa ...Nicht so schnell, pass auf, wo du hinläufst, nein hier lang, lass die Finger aus dem Regal ...Komm leg das hier in den Wagen, nein das kaufen wir nicht, o. k. dann nimm dir das mit, ja das auch,O. k. Einen darfst du dir aussuchen dann ist Schluss, laaangsaaam, wir gehen jetzt zu Kasse, nein wir gehen! NEIN nein nein nein, komm her, bleib hier, nein komm her, nein keinen Nikolaus, nein, nein, nein ...




Beleidigt stapfte er an der Kasse vorbei, übernahm die Eingangshalle und verwandelte sie in einen Spielplatz. Dachte sich dann aber doch er müsse mal nachsehen was wir so machen und knallte mit voller Wucht, meiner Warnung wiedersetzend mit dem Gesicht gegen die Kasse.


Auf die Lippe gebissen ...Schreien, Bluten, weinen, trösten innerhalb von 5 Minuten und dann raus auf den Parkplatz, das blöde Ü-Eier Figürchen Papa hinter her werfen um dann zum Auto zu rennen in der Hoffnung der Erste zu sein, um den Fahrersitz zu beschlagnahmen.

Der Schmerz war vergessen, die Lippe schwoll etwas an, was aber der großen Klappe nichts anhaben konnte.
Während Papa sich seine Spiele aussuchte, saß Junior hinterm Steuer, hupte, machte Licht an und aus, versuchte zu schalten und fluchte wie ein Rohrspatz über die anderen Auto Fahrer....

Nur für den Bruchteil einer Sekunde kam der Gedanke auf das der Krümel zu viel nach macht und sich ein falsches Vorbild nimmt ;-)
Um dem, was folgen könnt vorzubeugen, kam der rettende Gedanke.

Setzten wir den Hosenscheißer mit seinem Schleudersitz einfach nach vorne und verfrachten Mama nach hinten.
Leider fehlte in dem Moment das Handy um das zu filmen ... Zwerg ganz aufgeregt und im Geschwindigkeitswahn alles aufsaugend, was da draußen so passiert. Fluchte und meckerte sagte, wenn Papa fahren soll..(also so meinen wir es denn wirklicht reden wollte er ja noch nicht)

Ein Bild für die Götter..


Wenn man so einen Tag hinter sich hat, fragt man sich selbst, was mach ich nur falsch??
Will ich wirklich noch ein 2.?
Und doch kommt man immer wieder zum selben Ergebnis!...


Ja will ich!

Denn das was man mit seinem Kind mit macht, machen viele andere auch mit und meistens ist so eine Phase nicht von Dauer ...


Er kann, wenn er will, doch zu diesem Zeitpunkt, wollte er einfach nicht und das galt zu überstehen.


Das stellt Nichtmal eine Super Nanny ab und ganz ehrlich, im Nachhinein kann man schon drüber lachen, wenn man sich das alles mal vor Augen führt..
Es ist nur ein Kind und Kinder wollen alles was Sie sehen und vor allen wollen Sie eins..
Ihren Willen und nicht das was die Eltern sagen und vorschreiben ...


Bei den einen greift´s gleich bei anderen etwas später..

Und solange ich mich nicht für mein Kind schämen muss oder so verzogene Gören hab wie manch andere, solange bin ich weiter eine ganz normale Hausfrau und Mutter und kämpfe mit den Alltäglichen dingen, die ein Kleinkind mit sich bringt ...


Aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf ...Du bist irgendwann Erwachsen, dann zahl Ichs Dir Heim HAHAHAHAHAHAHA

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Sag mir wie Du erziehst und ich sage Dir wer Du bist.. Oder so..

----------Familienleben----------




Seit einiger Zeit stößt mir immer wieder ein Thema auf, dass in den (un)sozialen Medien breitgetreten wird. Erziehung.

Da gibt es die sogenannten Übermütter oder auch Helikopter genannt und es gibt die Rabenmütter.
Dann gibts die Sektenmuttis, die Ökos und die Teenager, die dummen und die, denen man am besten keine Kinder anvertrauen sollte.

Wer diese Kategorien erstellt hat? Mütter!


Mütter die über ein Thema reden, diskutieren, streiten oder was auch immer sie da tun, sind schlimmer als jeder Horrorfilm!
Steven Kings Fantasien sind ein Scheiß gegen das Verhalten der Erziehungsberechtigten.
Beim Thema Kinder gibt es sehr viel, dass bis auf den Grund und noch tiefer, bestritten werden kann.

  • Stillen oder Flasche geben.

  • Babybett oder Familienbett

  • Tragen oder Kinderwagen

  • Normaler Autositz oder Reboarder

  • Alleine einschlafen lassen oder Schlafbegleitung.

  • Strickte Regeln und strenge Erziehung oder Kinder wie Erwachsene behandeln...


So, so viel wird zum Thema gemacht. Es gibt Glaube ich mittlerweile eine Liste von Dingen die Mütter tun müssen und Kinder tun sollten. Es ist so herrlich schwachsinnig!


Was man sagen muss ist, dass die Erziehung oder besser die Meinung dazu, 
und das Umsetzen, über die Jahre und Jahrzehnte gereift ist. 

War es früher normal, dass man die Kinder ausgehärtet hat, in dem man sie schreien lies, mit aufs Feld oder Ähnliches genommen hat, egal ob wenige Wochen alt oder schon groß genug, um zu helfen, hatte man es in den Jahren danach behutsamer und Kinderfreundlicher angehen lassen. In den 80ern zb. hat man es zwar noch nicht eng gesehen und in der Schwangerschaft geraucht und getrunken, da man sich des Risikos noch nicht bewusst war, und hat das Kind weinen lassen, um die Nacht zu schlafen, doch hatte man schon viel mehr auf die Bedürfnisse seines Kindes geachtet.

Vieles war aber doch nicht so toll und so hat man es in den 90ern bewusst geändert. Alkohol und Zigaretten wurden vermieden, die Babys mehr umsorgt und man nahm die Kinder, als eigenständigen Menschen war. Es wurde plötzlich mit den Kindern über alles geredet und diskutiert.

In de 2000ern kam plötzlich das Bewusstsein zurück, dass Kinder nun doch regeln brauchen, man diese aber anpassen kann. Es gab keine einheitliche Erziehungsmethode mehr. 

Jeder konnte tun, was er wollte... 
Man sah aber auch an den "neuen" Teenies und Erwachsenen, was die Erziehung der letzten Jahre "gebracht" hatte. Man bekam das Gefühl, dass diese, ihren Eltern auf der Nase herumtanzen können, tun was sie wollen, kein Respekt mehr haben, keine Regeln kennen und Toleranz ein Fremdwort ist.

Natürlich ist das alles Erziehungssache, davon bin ich überzeugt, allerdings muss ich sagen, dass keine festgelegte Erziehungsmethode das ändern kann!

Wir müssen weg von den ganzen Büchern und Ratgebern. Weg von sogenannten Profis und Methoden. Wir müssen aufhören auf Studien zu hören und sollten zurück zum Ursprung.
Hört auf Euren Mutter / Vater Instinkt, Euer Bauchgefühl!
Wenn ihr unsicher seid, dann fragt Eure Eltern oder Großeltern, fragt Freunde wie die es gemacht haben, geht in einen, Hebammen Kurs o.ä. 
Aber bitte lasst Euch nicht von den Medien oder anderen, Allwissenden verunsichern.

Es gibt kein Kind, dass nicht sitzen, laufen oder Sprechen gelernt hat.
Wir Kinder der 80er haben viel TV geguckt und haben weder einen Hirnschaden, wie es viele "Experten" erzählen, noch haben wir keine schöne Kindheit erlebt. Wir sind die Kinder, die die erste Konsole erlebte, den Game Boy und CDs. Wir haben die ersten Computer ausprobiert mit den 
Floppy Disks. Wir haben lange den Schnuller bekomme, am Daumen gelutscht, die Flasche mit ins Bett bekommen, Kakao getrunken, Süßigkeiten gegessen und konnten selbst entscheiden, wann wir bereit waren, ohne Windeln durchs Leben zu gehen.

Wir haben es geschafft Erwachsene und erfolgreiche Menschen zu werden, obwohl wir nicht täglich in irgendwelche Vereine oder Kurse geschleppt wurden. Wir überlebten ohne Englisch in der Schule oder Fremdsprachen Kurse oder Musikunterricht oder drei verschiedenen Sportvereinen ...
Wir durften Kinder sein und hatten eine, Wahnsinns Kindheit. Wir waren den ganzen Tag alleine, ohne Eltern auf der Straße, bei Freunden oder im Dorf unterwegs, ohne das die Eltern panisch wurden. Wir haben bei Freunden geklingelt und mussten nicht Tage vorher einen Termin absprechen.

Die Medien bringen heutzutage viel mehr an die Eltern heran als damals. Früher passierte genauso viel wie heute, nur gab es kein Internet um alles sofort weiterzugeben, noch war der Druck der Nachrichtensender oder Magazine so groß wie heute, durch die Konkurrenz. 
Natürlich gibt es ein paar mehr Dreckschweine, die Kindern etwas antun, das möchte man nicht verschweigen, aber auch nur, weil das Gesetz und der Respekt vor der Polizei und dem Gericht, einfach zu lasch bis nicht vorhanden sind. Durch die Medien kommt auch mehr ans Tageslicht, was damals einfach nicht der Fall war. Diese Kranken Menschen, leider muss man sie ja so nennen, gab es schon immer und wird es auch immer geben. 

Aber ganz ehrlich, wenn wir unseren Kindern nicht vertrauen, wenn wir sie nicht stärken und immer an uns heften, sie nie etwas alleine machen lassen, dann werden sie es einfach schwer haben in der Zukunft. Ich sehe es an meinem Sohn. Er geht ohne uns nirgends hin. Er hat einfach zu viel Angst davor, dass Ihm etwas passiert. Dabei haben wir ihm nie Angst gemacht und Horrorgeschichten über Fremde erzählt. Wir haben ihn behutsam aufgeklärt, dass es Menschen gibt, die Böse sind und das er nie mit anderen mitgehen soll. Auch bekannte soll er auflaufen lassen, wenn sie nicht unser Familien Passwort kennen. Aber dank der Nachrichten, die auch bei Logo nicht alles verschweigen können, bekommt er Dinge mit, die nicht schön sind.

Deshalb bin ich für eine Erziehung aus dem Bauch und Gefühl heraus!


Ich habe bei dem großen damals noch den Fehler gemacht, dass ich alles so machen wollte, wie meine Mutter.. typisch 80er-Erziehungsstil.

Doch ich habe innerhalb der ersten Wochen gemerkt, dass das für mich nicht passt.
Nicht nur, dass ich in allen Schwangerschaften nicht geraucht habe und Alkohol ja eh nicht meins ist, ich habe immer auf mein Gefühl gehört, meine "Erfahrungen" und "Kenntnisse" aus meiner Kindheit und dem Babysitten/groß werden mit Babys, mit einfließen lassen.

Er hat in seinem Stubenwagen geschlafen. Drei Monate und dann ist er nicht nur tagsüber, sondern auch nachts in sein Kinderzimmer ins Gitterbett gebracht worden, um zu schlafen. Er war mit 4-5 Lebenswochen nicht mehr begeistert davon, dass ich ihn zu mir holte.. Ich merkte schnell, dass er in unserem Bett unruhig wurde und lieber in seinem kleinen Reich schlafen wollte. Er schlief dort auch ein, so war es für ihn ok, dort wach zu werden und konnte dann wieder gut einschlafen. Wenn er in meinem Arm einschlief und ich ihn dann ins Bett legte, er dort wach wurde, brüllte er, da er nicht wusste, wo er ist. 

Bei unserem Mittleren war es so, dass er gerne bei uns schlief. Er hat die ersten drei Monate bei uns im Beistellbett geschlafen, dann zog er in sein Gitterbett ins Zimmer von seinem Bruder um. Das war ok, denn dort hatte er die Schlafgeräusche von seinem Bruder. Als wir umzogen und er in sein eigenes Zimmer zog, wurde er unruhig. Doch leider konnten wir weder das Bett zu uns ins Schlafzimmer stellen, noch ihn ins Bett holen, denn das Boxspringbett ist eindeutig zu hoch für einen Einjährigen.
Wir waren auch selbst nicht bereit unser Bett zu teilen. Wir hatten Angst das etwas passiert und fühlten uns unwohl. Wir schliefen nicht mehr, deshalb versuchten wir ihn, an sein Bett und Zimmer zu gewöhnen. Das ging ein Jahr gut, dann kam er nachts zu uns.. Diesmal waren wir aber bereit dazu, und gewöhnten uns daran.. Bei uns schlief er viel ruhiger und das zeigte uns, dass er einfach das Gefühl der Sicherheit braucht, nicht wie sein Bruder, der lieber seine Ruhe hatte.

Er ist nun, seitdem er sein Autobett hat, nur zwei Mal zu uns gekommen. Er schläft die ganze Nacht in seinem Bett, manchmal etwas unruhig, aber er schläft.

Bei unserer Kleinen habe ich schon im Krankenhaus gemerkt, dass sie sehr viel Nähe braucht. Sie schlief von Anfang an auf meiner Brust oder eng an mir.

In der Woche, in der ich alleine im Krankenhaus war, schlief sie mit Papa und Bruder im großen Bett.
Danach lag sie drei Monate zwischen uns und schläft seit sie 2,5 Monate alt ist, die Nacht durch.
Sie ist ein Mamakind und konnte ohne mich nicht einschlafen. Sie hielt meine Hand ganz fest und musste mich riechen und spüren. Papa war nicht angebracht, da brüllte sie weiter wie am Spieß, nur Mama kann beruhigen. 
Es war anstrengend, aber wir gaben ihr, was sie brauchte.

Inzwischen habe ich das Gitterbett an meine Bettseite geschoben und die eine Gitterseite abgemacht. So komme ich ungehindert an sie heran und sie kann sich zu mir hochziehen. Das ist ähnlich wie ein Beistellbett nur etwas tiefer gelegen. Optimal für uns im Moment.
Für nächstes Jahr ist ein Floor Bed in Ihrem eigenen Zimmer geplant.. Mal sehen, wie es klappt.


Wenn unsere Kinder kränkeln, merke ich das und reagiere direkt.
Ich lasse sie lieber einen Tag zu Hause, als sie in Kiga oder Schule zu bringen.

Wenn sie Müde sind, so biete ich an, dass sie sich in unserem Bett ausruhen können.
Wenn sie uns zum Einschlafen brauchen, so bleiben wir am Bett, bis sie schlafen.

Wir sagen Ihnen zwar wann sie ins Bett gehen sollen, aber wir geben dem großen auch die Möglichkeit, noch einen Moment im Bett zu lesen oder etwas zu "spielen".

Wir geben die grobe Richtung und möchten auch, dass sie sich daran halten, denn nur ausgeruht kann man sich auf die Schule konzentrieren, aber ausführen muss er es selbst. Und ich muss sagen, er hält sich auch daran. Er merkt, auch wenn er müde wird, und geht dann ins Bett.

Nur bei Junior bleiben wir dabei, bis er schläft. Wenn es nach Ihm ginge, würde er bis Mitternacht rumtoben und dann einfach umfallen. Mit 3 Jahren ist 19 Uhr, denke ich eine gute Zeit zum Schlafen gehen. Denn müde ist er allemal ...


Wir lassen sie Entdecken und Fehler machen. Wir haben Regeln, die so gut es geht, eingehalten werden sollten. Natürlich ist es auch so, dass wir situationsbedingt handeln.

Wir beziehen sie mit ein und teilweise reden wir mit dem Großen als sei er ein Erwachsener.
Er findet das gut und es hilft ihm teilweise auch.
Sie dürfen Fernsehen schauen und selbst entscheiden, welche Kinder Serie. 
Der Große schaut sich am liebsten, die Kinderdramen an lach.. Es ist ja auch altersgerecht für ein Schulkind und er muss nicht immer Kleinkinder TV sehn. Wir lassen sie das schauen, weil sie in einer ganz anderen Zeit groß werden, als wir. 

Sie können mit Smartphone und Tablet umgehen, der große weiß wie man ein Laptop bedient, und hat in der Schule auch PC Unterricht. 
Er durfte schon mit 5, Playstation spielen, da es seine Hand Augen Koordination verbesserte. 
Solange alles in Maßen passiert, finde ich das vollkommen in Ordnung.
Einzig, dass Kinder bei YouTube vermarktet werden, empfinde ich als nicht in Ordnung, Kinder haben weder bei YT noch Facebook oder anderen Chats was zu suchen!

Unsere Kinder werden auch nur an unseren Laptop dürfen, wenn er im selben Raum steht, in dem wir uns aufhalten. Außerhalb von Lernspielen dürfen sie sich erst aufhalten, wenn wir sie ordentlich über vor und Nachteile, Gefahren und Schwierigkeiten aufgeklärt haben, die das Internet betreffen.

Eigener Laptop wird es unter 15/16 nicht geben, es sei denn, wir haben voll Kontrolle über das Gerät.

Ein Smartphone wird es vor der Pubertät nicht geben. Und auch da werden wir über gefahren aufklären. 
In der Grundschule bekommen sie überhaupt kein Handy und in den Schulen außerhalb unseres Wohnortes, nur ein Tastenhandy um mal schnell anrufen zu können. Nicht nur, um zu vermeiden, dass sie sich Videos ansehen oder spiele spielen, sondern auch, weil sie sonst erst recht beklaut werden könnten.

Man wird sie nie 100 % schützen können, aber man kann sie aufklären und dafür Sorgen, dass sie weder zum Opfer werden noch jeden Hype mitmachen müssen.


Jeder hat seine Ansichten und viele werden jetzt den Kopf schütteln, über, dass was ich schrieb und was wir vertreten, aber ich denke, genau das ist das Grundproblem.

Jeder weiß es besser. Wie schon oben beschrieben, es gibt die verschiedenen Arten der Mütter.
Die einen wissen und können alles besser, lasse sich nicht belehren und greifen jeden an.
Die Sektenmama will alle bekehren und sie auf ihre, die einzig wahre Seite ziehen.
Die Ökos finden eh alles unnötig, was kommerziell ist, und leben in ihrer eigenen Welt.
Und die Rabenmuttis geben Ihre Fehler zu, predigen Toleranz und das Motto: Leben und Leben lassen, motzen dann aber doch alles und jeden an, der es anders macht.
Und dann gibt es uns Mombies.. Das erkläre ich allerdings in einem extra Artikel, denn das zu erklären, dass würde den Rahmen sprengen.
Nur so viel, eine Mombie ist das Gegenteil von Helikopter Mutter, setzt sich zusammen aus Mom und Zombie und es ist Ihr scheißegal, was andere von Ihr halten...

Am Ende ist es aber doch so, dass wir alle Eltern sind, die Ihre Kinder über alles Lieben, unser Leben für sie geben würden und unser bestes versuchen, egal wie alt wir sind, wie wir Erziehen, was wir wissen oder können und wie doof unsere Fragen manchmal sind. 
Niemand wurde als Profi geboren, alle haben wir es erst gelernt.
Ich gehe den Weg des Bauchgefühles und meiner Intuition, da ich weiß, was mir als Kind fehlte, was ich doof fand und ich eine bestimmte Bindung zu meinen Kindern habe.

Es ist dabei, egal ob ich nur ein Kind, spontan zur Welt gebracht habe und die anderen beiden per Wunschkaiserschnitt, warum ich das so wollte und warum ich nicht gestillt habe.
Ich treffe Entscheidungen für mich und meine Kinder. Ich treffe sie so, dass ich mich dabei wohlfühle, so, dass es mein Kind Kindern gut dabei geht und ich der Meinung bin, dass es für uns der richtige Weg ist.
Ich möchte mir von niemand etwas vorschreiben lassen, möchte nicht für etwas kritisiert werden, was für uns das Beste war und lasse ebenso jedem seine Entscheidungen.

Wenn mich jemand fragt, wie ich etwas tue oder getan habe, im Zusammenhang mit den Kindern, dann sage ich, was für uns richtig war, geholfen hat oder den Weg gewiesen hat. Zeige aber auch andere Möglichkeiten auf und versuche den Eltern, die fragten, zu erklären, dass sie für sich und Ihre Kinder ein Gefühl entwickeln können, wenn sie aufhören, auf andere zu hören.

Hier geht es nicht um die Gesundheit, das möchte ich betonen, denn da höre ich definitiv auf die Ärzte und das was ich weiß oder gelesen habe. Ich bin PRO IMPFEN und PRO SCHULMEDIZIN
aber das heißt nicht, dass ich Eltern, die Globulis geben, verurteile. Es findet jeder, wie schon gesagt seinen Weg und bei einigen geht es einfach in diese Richtung.

Einzig bei Impfgegnern stellt sich mir der Kamm! Ich kann einige Argumente verstehen und nachvollziehen- Ja! Aber ich verstehe einfach nicht, wie man ausgerottete Krankheiten wieder aufbringen kann, nur weil man nicht impfen lässt. Wie man andere und das eigene Kind, in Gefahr bringt, nur weil man sich über das Internet informiert. Dort gibt es verdammt viel Schwachsinn und das wird sich nie ändern.
Auch sogenannte Experten können Fehler machen, falsch verstanden werden usw. usw.

Ich bin für die gesetzliche Impfpflicht.
Man muss nicht alle Impfungen mitnehmen, die angeboten werden, sag ich nicht, mach ich auch nicht, aber die Wichtigen sollten pflicht werden.

Zum Glück ist es in unseren Kindergärten Pflicht, dass die Kinder geimpft sind.
Ohne Impfung kein Kitaplatz!