Freitag, 30. Dezember 2016

Ist es ein Mädchen? "Ja, es ist ein Mädchen"

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Kaiserschnitt (2)ReSectio



13.12.2016
13:11 Uhr


Sie ist da!



Der morgen startet ganz normal, wir müssen erst um 10:30 Uhr in der Klinik sein.

Die Kinder werden in die Schule und die Krippe gebracht, der Babysitter weiß bescheid, ich esse und trinke gegen aller, Regeln doch noch etwas, mein Kreislauf ist zu schwach.

Ein allerletztes Bild entsteht...


Der Bauch war diesmal wirklich riesig und das, obwohl die Gewichtszunahme, nicht wirklich extrem war mit rund 6-8 kg.

Im Krankenhaus wurde ein letztes CTG geschrieben, bevor man mich für den OP fertiggemacht hat.


Der Kaiserschnitt und die Sterilisation verliefen ohne Komplikationen.
Als man, mit viel Kraftaufwand, unseren Sonnenschein auf die Welt geholt hatte, warteten wir beide auf die erlösende Aussage. Aber irgendwie sagte niemand diesen bekannten Satz:
"Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Mädchen"

Sie wurde raus getragen, dann wieder zu uns gebracht und in dieser kurzen, für mich allerdings ewig dauernden Zeit, sagte niemand etwas dazu... Wir hörten sie lauthals schreien und ich war mir sicher, das kann nur ein Mädchen sein, die Jungs waren ruhig und haben nur kurz mal gemeckert.

Nachdem dann doch drei weitere Nachfragen zum Geschlecht kamen, denn auch die Anästhesistin hat es interessiert, wurde dann endlich gesagt: "Ja, es ist ein Mädchen"


Der erste Blick auf mein kleines Mädchen war einfach unbeschreiblich. 
Sie sieht so anders aus, als Ihre großen Brüder.
Sie ist nicht blond, sondern dunkel.
Sie scheint tatsächlich nach Mama, Oma und deren Seite zu kommen, und genau dass hatte ich mir so gewünscht. 


Sie ist nun 2 Wochen alt und auch wenn ich sie ein paar Tage davon nicht wirklich sehen und unsere Bindung aufbauen konnte, so habe ich nun sehr viel nachholen können.
Leider darf ich nicht mehr stillen, aber das machen wir anders wieder wett

Ich trage sie im Tragetuch, sie schläft morgens nach der Flasche in meinem Arm oder auf meiner Brust mit mir weiter und wir kuscheln so viel wir können.
Ich bin so glücklich und Stolz, dass es sich nicht beschreiben lässt.
Auch den letzten schritt, das ENDE der Familienplanung habe ich nicht ein einziges Mal bereut.

51cm , 3820g , KU 37cm

Auch wenn mich die Geburt beinahe mein Leben gekostet hätte, so bin ich derzeit der glücklichste Mensch und froh diese kleine Familie zu haben.



Sonntag, 11. Dezember 2016

Die letzte Schwangerschaft, Sterilisation und Gedanken...

---------------------Schwangerschaft-------------------


Sie sind angebrochen, die letzten Tage der Schwangerschaft, der letzten Schwangerschaft.
Wenn man weiß, dass bald alles vorbei ist, dann kommt man schon ins Denken.
Man geht die letzten Monate durch, versucht sich noch einmal an alles ganz genau zu erinnern, dass schöne herauszufiltern und es ein letztes Mal zu genießen.

Drei Schwangerschaften, drei unterschiedliche Verläufe und 2 verschiedene Geburtsarten.
3 kleine, eigene Charaktere. 


Ich bin jetzt 34 Jahre alt, habe 4 Schwangerschaften erlebt, wir können 3 Kinder unser Eigen nennen und in unterschiedlichen Altersklassen genießen, erleben und damit verzweifeln.

Mein Mann und ich haben in den letzten Jahren sehr oft darüber gesprochen, wie viele Kinder wir haben möchten und wie es dann weitergehen wird.
Er hat 4 Kinder, wir zusammen 3, das dürfte, dem Staat reichen lach

Nein im Ernst, wir wollten von Anfang an 2-3 Kinder. Wir sind beide mit 2 Brüdern aufgewachsen und wussten, dass wir auf keinen Fall ein Einzelkind möchten. Wir sind nicht die typischen Eltern für ein Kind. Nachdem der Mittlere auf der Welt war, wollte sich mein Mann sterilisieren lassen. Doch irgendwie packte es ihn dann doch noch einmal, als er den kleinen Wurm, mit 3 Wochen in unserem Bett liegen sah. Es wurde verschoben ...

Nachdem ich den Plan 3. Kind aufgegeben hatte und doch noch schwanger wurde, legte er für sich fest, wenn das Kind da ist, wird er den Weg zur Vasektomie gehen.
Man wartet logischerweise mit so einem Eingriff, bis das Kind auf der Welt ist.
Geplant war es und er hatte es auch wirklich vor, aber er hat sich nie richtig informiert.
Welchen Weg muss er gehen, entstehen kosten oder wird es übernommen usw.

Als ich mich dann vor ein paar Wochen mit den Ärzten für einen Kaiserschnitt entschied, dachte ich immer wieder, warum sollte er einen extra eingriff machen lassen, wenn ich doch sowieso mit offener Bauchdecke im OP liege?!

Ja, es ist eine große Entscheidung und ja, es gibt weiterhin Risiken und auch eine Sterilisation bei mir, wäre nicht 100% sicher.
Allerdings habe ich mich dafür entschieden, dass ich kein 4. Kind möchte. Ich werde nicht jünger, die Welt immer schlechter und die Kosten steigen ... 

Um meine Nerven zu schonen, möchte ich meine Kinder genießen und mich dann irgendwann auf Enkel freuen. 

Da weder mein Mann noch ich, auch nur annähernd daran denken, dass es mal einen neuen Partner in unserem Leben geben wird, wäre es uns aber auch in so einem Fall, egal ob es noch eine Möglichkeit gäbe, weitere Kinder zu bekommen.
Als ich letzte Woche im Krankenhaus meinen Laufzettel abgearbeitet habe, mit CTG, Anmeldung, Anästhesie Gespräch usw. hatten wir auch noch ein letztes Gespräch mit einem der zuständigen Ärzte.

Er hat uns noch einmal beraten und ist mit mir den Ablauf durchgegangen.




Nachdem ich erwähnt hatte, dass wir keine Kinder mehr möchten, fragte er mich direkt, ob ich mir Gedanken über eine Sterilisation gemacht habe. Wenn ich so wieso im OP lege und sie an der Gebärmutter sind, dann wäre das eine Kleinigkeit, wen ich es mir vorstellen könnte.
Die Kosten wären auch geringer, da sie ja durch den Kaiserschnitt keinen extra Aufwand haben.

Bei mir liegt die Zuzahlung nun bei 120€


Würde mein Mann die Vasektomie machen, müsste er locker zwischen 300€ und 650€ zahlen, je nach Arzt, Klinik und Umfang der Behandlung.

Ende vom Lied ist nun, dass ich mich am Dienstag, nachdem unser kleines Wunder auf der Welt ist, direkt die Eileiter durchschnitten bekomme.
Die Vasektomie werden wir allerdings trotzdem irgendwann machen, da das Risiko einer Bauchhöhlen oder auch normalen Schwangerschaft, weiter gegeben ist, wenn sich Spermien auf den Weg machen. Muss nicht, aber kann!

Und um das zu vermeiden, wird er das Geld sparen und es irgendwann nachholen ...



Nun sitze ich hier, kann mich kaum noch bewegen, da der Bauch sehr schwer ist und mein Rücken auch stark lädiert ist, und denke darüber nach, was wir noch alles erledigen müssen.
Mein Mann, mein über alles geliebter, Traummann, ist einfach ein labbeduddel. Ein Kerl, der sich ständig sagt, das mach ich morgen hat ja noch Zeit ...

Seit wir die Zimmer getauscht hatten, sagte ich ihm, wo der Heizstrahler hinkommt, dass wir am Balkon im Kinderzimmer noch eine Gardinenschiene brauchen uvm.
Ende Oktober kam er dann endlich mal dazu die Löcher zu bohren..
Da dieses Haus eher schlecht als recht ist, müssen alle Bohrlöcher zusätzlich gestopft werden, damit die Dübel überhaupt halten. Dazu müsste man aber das Zeug kaufen ...
Es ist noch immer nicht gekauft!
Ich habe dann am Donnerstag oder Freitag eine, Nocherledigen Liste geschrieben.
Badezimmer müssen ja schließlich auch noch geputzt werden.
Da wir am 21.12. neue Fenster eingebaut bekommen, ja! am 21.12!
Muss also die komplette Weihnachtsdeko weg und der Bereich rund um die Fenster freigeräumt werden.
Ich war dann für die Woche, in der meine drei Chaoten alleine sind, noch einkaufen, damit se nicht verhungern haha..
Die letzten Babysachen sind nun aussortiert und werden in den nächsten Tagen gewaschen.
Bettwäsche hab ich auch schon ausgesucht, die wird dann frisch gewaschen aufgezogen, bevor ich nach Hause komme...
Das Babybett ist bereit, der Autositz ebenso, die Taschen gepackt und ich.... Ja, ich sitze hier und werde doch etwas melancholisch.
Das waren sie also, die letzten 37/38 Wochen meines letzten Wunders.
Das letzte Mal bemerken, das etwas nicht stimmt, der letzte Schwangerschaftstest, das letzte Mal einen Mutterpass und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.
Keine Ultraschall Termine mehr um ein Baby zu sehen.
Kein Ctg-Abenteuer mehr.
Keine Übelkeit, kein Sodbrennen und extrem schmerzhafte Tritte.

Keine Tritte mehr...

Nie wieder das bewusste erleben eines natürlichen und von mir und meinem Mann gebastelten Wunders. Nie wieder warten und hoffen, dass es sich outet.
Nie wieder vor lauter Glück die Welt umarmen und es jedem sofort sagen wollen.

Ab Dienstag heißt es dann, genieße das letzte Mal das Erleben einer Geburt, genieße das letzte Mal den ersten Blick auf Dein kleines Wunder, höre das letzte Mal den ersten Schrei.
Erlebe zum letzten Mal, wie dieses kleine Geschöpf, alles zum ersten Mal entdeckt, erlebt und hilf ihm dabei. Sauge es auf und versuche so viel mitzunehmen, wie es dir möglich ist.

Sie werden zu schnell groß...









Das letzte Mal Untersuchen und im Krankenhaus anmelden.











Als ich am Donnerstag trotz fetter Erkältung, stundenlang im Krankenhaus saß, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken.

Und wie es dann auch immer so ist, bekommt man Gedanken, die man vorher nie hatte. Was ist, wenn sie das Kind raus heben und plötzlich heißt es, herzlichen Glückwunsch zum kleinen Jungen..Bäämmmm
Horror...

Seitdem habe ich wirklich Angst davor, dass man mir sagt, dass es nun doch kein Mädchen wird.
Das weder das Bauchgefühl noch der Chefarzt richtig lagen.
Allein diese Vorstellung lässt mich kaum zur Ruhe kommen.

Natürlich werden es wieder einige nicht verstehen, aber das ist mir egal.

Wenn ich im Bett liege, spielt sich ein kleiner Film in meinem Kopf ab. Die letzten Jahre in meinem Leben, all die Veränderungen, die Tränen der Freude und der Trauer, die Gefühle, wie es war die, Schwangerschaftstest anzusehen, die Schwangerschaften und Geburten zu erleben. Die Kinder dabei zu beobachten und zu begleiten, wie sie größer werden und ihre eigenen Fußabdrücke im Leben hinterlassen.

Ich bin überglücklich Mama und Ehefrau von diesen so unterschiedlichen Menschen zu sein!
Dankbar dafür, dass ich das erleben darf und neugierig darauf, was noch kommen wird.

Sonntag, 4. Dezember 2016

*Anzeige* Basischer Nacken und Bronchien Wickel von Jentschura



Basischer Nacken und Bronchien Wickel von P.Jentschura




Herbst und Winterzeit ist für uns alle auch die Erkältungszeit.
Wenn ich mir meine persönliche Krankengeschichte, der letzten Jahre so ansehe, dann muss ich feststellen, dass ich von meinen festen Erkältungszeiten, seit unserer Kinder, doch arg abgekommen bin und sich die Art der Erkältung teilweise auch verändert hat.

Früher hatte ich im Sommer eine Erkältung, die hauptsächlich auch Schnupfen und Kopfschmerzen bestand. Ich bin kein Mensch der, Fieber entwickelt und wenn, dann ist es eher ernst.
Herbst und Winter hatte ich dann je ein paar Tage, an denen ich mit Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen kämpfte.



Seit der Geburt unserer Kinder muss ich sagen, dass ich mal eine Phase habe, da bin ich einmal im Monat kränklich und dann wieder monatelang ohne Probleme, auch wenn alle um mich herum mindestens einmal flach liegen. Wenn ich dann krank bin, ist es immer der Bronchien Bereich. Erst Schnupfen und dann sofort der Hals. Das zieht sich dann komplett zu und ich habe hin und wieder Krupp Anfälle.
Da ich nicht fiebere, bekomme ich starke Gliederschmerzen und bin einfach nur schlapp und kraftlos.

In seltenen Fällen bleibt es bei Schnupfen und Halsweh.
Wenn ich dann merke, das sich die Bronchie zu ziehen, trage ich, trotz schwitzen und Unwohlsein, einen Schal im Bett. Ich trinke viel Tee unter anderem Bronchialtee.
Mit Wickeln habe ich noch keine Erfahrungen gemacht, da ich nicht damit aufgewachsen bin. Es ist Neuland für mich. Doch eine Alternative klang sehr interessant, weshalb ich mich dann auch direkt für dieses Projekt meldete. Das basische Salz hatte ich bereits vor 2 Jahren in einer Mama Box und wusste ehrlich gesagt nicht, was ich damit anfangen soll. Selbst wenn ich es in Badewasser gegeben hätte, so war mir nicht schlüssig, was das nun bringt.
Jetzt mit dem Nacken und Bronchien Wickel habe ich es erst verstanden. 
Auch durch die anderen Produkte von P. Jentschura, ist es mir bewusster geworden.
Unser Körper muss alles Schlechte irgendwie abtransportieren. Innerhalb des Körpers und durch die Haut. Doch wenn durch Alltagseinflüsse und Krankheiten, alle Wege blockiert sind, brauchen wir Hilfe. Das basische Salz hilft bei der Reinigung und Entschlackung.
Unter folgendem Link kann man diverse Anwendungsbeispiele sehen.

Da ich ja noch ein paar Tage hochschwanger bin, brauchte ich auch etwas, dass ich ohne Bedenken nehmen kann, sollte ich vor der Geburt noch einmal krank werden.
Ich hatte im Frühsommer das letzte Mal eine Erkältung mit Krupp Anfall, nachdem ich wenige Wochen zuvor das erste Mal im Leben, eine Nasennebenhöhlen Entzündung erleben durfte.

Meine drei Männer hier im Haushalt haben natürlich, wie sollte es auch anders sein, direkt mit dem kalten Wetter, schnupfen und Husten mitgebracht. Seither habe ich wieder mehr Probleme mit meiner Nase. Das hatte ich allerdings die komplette Schwangerschaft schon.


Als ich merkte, dass meine Rachenschmerzen länger andauern als nur am Morgen, versuchte ich es mit dem Wickel. Ich setzte sehr warmes Wasser mit der Base auf und legte das Innenleben des Wickels hinein. Nachdem ich ihn gut ausgedrückt hatte, befestigte ich ihn mit dem Wickel und legte es so an, dass meine Bronchien bedeckt waren. Beim Schließen musste mir mein Mann helfen, da der Nacken und Bronchien Wickel, in diesem Fall, hinten geschlossen wird.
Das Gute, es ist Klettband und dürfte auch machbar sein für Alleinstehende.

Zusätzlich legte ich mir eine Wärmequelle auch die Brust, um das Ganze etwas zu intensivieren. 

Ich fühlte mich mit dem Wickel wirklich wohl und die Wärme tat sehr gut.
Zu sagen, ich merkte den Unterschied zwischen einem Warmwasser Wickel und dem basischen Wickel, wäre gelogen, so feinfühlig bin ich nicht. Allerdings empfand ich schon das Einatmen der Dämpfe, beim Erstellen des Sudes, als sehr angenehm. Danach las ich, dass man damit inhalieren kann.




Packungsinhalt:
1 Wickel(Moltonstoff) und 2 Einlagen (Mullkissen)
1 Dose 75g MeineBase - Basisches Salz




Werde ich definitiv machen.
100%Baumwollmolton und Baumwollmull

Meine Haut war nach der Anwendung nicht gereizt, eher das Gegenteil ist der Fall.
Weiche Haut, die mir auch gereinigter vorkam. Als hätte ich ein Poren Pad verwendet.
Durch die lange wärme, wurde mir das Atmen vereinfacht. Ich konnte nach 3x3 Anwendungen, schon eine deutliche Verbesserung feststellen. Ich hatte keine Schmerzen mehr, es rasselte nicht beim Atmen und der Rachenraum gab auch ruhe.

Wenn ich es nur mit Tee und schlafen versuche, was bei 2 Kindern nicht wirklich möglich ist, dauert eine Erkältung mit Bronchien, mindestens eine Woche. 
Deshalb bin ich schon jetzt, wirklich begeistert. Ich bin gespannt, wie es sein wird, wenn ich dann richtig flach liege.


















Was mich auch interessiert, ist das verwenden von Achselkissen mit der Base. Es reinigt und befreit den Weg der Lymphen. Ich denke, das wäre mal eine Maßnahme für mich.
Ich schwitze stark im Kopf, Achsel und Brust Bereich. Daher wäre es bestimmt sinnvoll, wenn ich mich um die Entgiftung der Schweißdrüsen kümmern würde. Das basische Salz kann man auch als Deo verwenden. Es wird mir zwar nichts bringen, aber ich teste das gerne aus.


Den Wickel kann man bei 60°C mit Colorwaschmittel waschen. Bitte keinen Trockner benutzen.


Zertifikat der AlkaWear ProdukteP.Jentschura
Die AlkaWear Produkte aus dem Hause P.Jentschura sind Handgemacht und haben ein Zertifikat.

Auf der Verpackung ist die Anwendung ebenso beschrieben.




Achtung!

Bei Nacken Anwendung ist der Klettverschluss vorne zu schließen und bei Bronchien Anwendung hinten!

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Schwangerschaft: Update 36 ssw

-------------Schwangerschaft-------------


36 ssw

35+0-35+6

Man beachte jetzt bitte nicht die Fettspritzer vom abraten :-)

Leider kann ich Euch derzeit kein aktuelles Bauchbild zeigen, da weder Smartphone noch Tablet, die Fotos synchronisieren möchten. Das heißt, ich kann nicht vom Laptop aus, darauf zugreifen. Der Google Store spinnt. Und ohne den, klappt das nun mal nicht. Neeerv...

MiniMe dürfte nun 49 cm haben und 2950g wiegen


Mit der Technik habe ich derzeit auch kein Glück. Gestern war das Laptop komplett gegen mich und wollte ums Verrecken nicht online gehen. Daher konnte ich das Update auch nicht schreiben.

Die letzten 12 Tage, bis unser Würmchen auf die Welt kommt. Und ganz ehrlich, auch zum Glück die letzten Tage! Ich komme nämlich jetzt in die Phase, die viele schwangere haben/bekommen.
Wir können uns selbst nicht leiden und verstehen. Wir fühlen uns schlecht, müde und kraftlos. Alleingelassen und unverstanden. Nichts scheint fertig zu sein, niemand will einen verstehen und weh, tut einem sowieso alles.
Musik liebt sie. Besonders wenn es Handgemachte
 und rockige Lieder sind.
Egal wer, jeder arbeitet, gegen einen und jeder Satz wird falsch verstanden. Man kann es weder sich, noch den anderen, Recht machen.

Ich schlafe nachts wenig und sehr schlecht. Ich habe nach wie vor dieses Hautjucken, die Kleine ist auch am liebsten nachts wach, meine drei Männer sind erkältet und haben mich auch schon angesteckt, was nun ganz langsam hervor kriecht. Der Kleine schläft bei uns und der Hund schummelt sich auch dazu, was mir noch weniger Platz lässt.

Ich kann weder sitzen, dann brennen und schmerzen die Rippen, noch kann ich liegen, dann drohe ich zu ersticken. Ich muss in einer halb sitzenden und halb liegenden Position im Bettplatz nehmen. Die Couch ist die meiste Zeit nicht mehr machbar, da sie zu niedrig ist.
Der Bauch ist immer im Weg, egal ob beim Kochen oder etwas anderes machen. Mehrmals am Tag stoß ich damit sogar gegen Türrahmen oder Türen. Strümpfe, Schuhe oder Hosen richtig anziehen, ist für mich auch sehr schwer, da ich um Luft zu bekommen, mehrere Pausen machen muss. Das ist, wie Treppen steigen.
Wenn mir etwas runter fällt, überlege ich mehrmals, ob ich das jetzt sofort brauche oder nicht.
Und genau jetzt fällt mir immer etwas runter.
Dass Becken schmerzt, die Übungswehen kommen bevorzugt abends und die kleine will nicht ins Becken rutschen. Ich kann von jetzt auf gleich ohne größeren Grund losbrüllen oder einfach heulen.
Ich habe das erste Mal in einer meiner Schwangerschaften, das Gefühl, das ich niemandem gegenüber gerecht genug bin. Dass ich derzeit einfach mit nichts fertig werde und da auch im Kinderzimmer und im Wickelbereich noch nicht alles fertig ist, bin ich erst recht genervt, da ich es seit Sommer sage. Es nervt mich, dass ich im Haushalt so extrem viel Hilfe benötige und das ich meinen Kindern nicht mehr gerecht werde. Ich kann nicht im Kinderzimmer auf dem Boden sitzen und mit dem kleinen spielen. Ich habe keine Geduld mit dem großen, Gesellschaftsspiele zu spielen, wenn der Junior im Bett ist.Ich schaffe es nicht mehr mit Ihnen rauszugehen, da ich einfach nicht genug Luft habe.

Alles in allem ist alles, nur noch kacke! Ich will jetzt nicht mehr schwanger sein! Aus, ende, fertig!

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Es wird nur noch ein Update geben, danach kommt der Bericht zum Laufzettel und vielleicht noch einen, am Tag vor der OP. Wann ich mich dann wieder melde, steht noch nicht fest. 3-5 Tage bin ich dann im Krankenhaus, je nachdem wie ich mich fühle und lust habe.